Heute ist Abreisetag und wir sind ehrlichgesagt auch froh, dass es langsam weiter geht. Da es bis zu unserem nächstem Etappenziel nur 90 Minuten Autofahrt sind, machen wir auf dem Weg dahin einen Stopp beim Shabby Fufu Farmstall, einem Paradies für Kinder. Vor allem die große Spiderman-Hüpfburg hat es den beiden angetan. Unter großen Bäumen, an deren Ästen Schaukeln aufgehängt wurden, sitzen wir gemütlich und genießen den blauen Himmel und das schöne Wetter. Zur Entspannung trägt auch die 70er Jahre Flowerpower Musik bei, die aus den Lautsprechern schallt, die ebenfalls in den Bäumen aufgehängt sind. Hier hätte ich den ganzen Tag verbringen können.

Shabby Fufu

Wir sind die nächsten 3 Nächte in der Storms River Guest Lodge, einem 3 Sterne Hotel mit einem schönen, kleinen Pool untergebracht. Das Haus ist sauber, das Personal sehr freundlich. Es gibt ein gutes Frühstück. Am Kühlschrank für Getränke sowie der Snackbar im Foyer darf man sich selbst bedienen und das Verzehrte auf sein Zimmer schreiben. Für 250 Rand wird außerdem ein Wäscheservice angeboten. Wir haben das Familienzimmer im Erdgeschoss mit einem Doppelbett sowie zwei Einzelbetten. Nach unserer Ankunft nutzen wir erstmal den Pool, den wir für uns allein haben.

Storms River Village ist ein kleiner Ort, der eigentlich nur aus ein paar Botique-Hotels, B&B sowie Cafés und Restaurant besteht. Okay, eine Polizeistation gibt es auch, einen Supermarkt mit Geldautomat, und eine Microbrauerei. Am Abend gehen wir essen im Tsitrus Café, weil es fußläufig am nächsten liegt und es dort einen kleinen Spielplatz mit Kletterturm für die Kinder gibt. Das Essen ist allerdings nicht berauschend, es gibt zwar eine knusprige Pizza, die durch das Pesto aber leider viel zu ölig ist. Der Minced Pie ist eine Bolognaise, überbacken mit Blätterteig, der Salat ist auch kein Highlight, die Oliven hätte man vorher entsteinen können. Vielleicht sind wir aber auch inzwischen zu verwöhnt von der afrikanischen Küche.