Die zweite Nacht war, zumindest für Hedda, entspannter. Daniela und ich müssen uns wohl erst noch an die Enge gewöhnen. Um 09:30 Uhr sind wir dann von Blankenberge losgefahren Richtung Frankreich. Über Dunkerque und Calais haben wir Boulogne-sur-mer angesteuert um uns dort das Nausicaa, das größte Meerwasseraquarium Europas, anzuschauen. Aus dem Zwischenstop wurde dann doch eine Übernachtung, da wir zeitlich schon spät dran waren und nicht durch das Aquarium hetzen wollten. Außerdem hatte es sich ergeben, dass wir am Ortsrand einen öffentlichen Campingplatz gefunden hatten, der eine herrliche Aussicht auf´s Meer zu bieten hatte und von dem aus wir das Aquarium bequem zu Fuß erreichen konnten. Also haben wir kurzerhand umdisponiert und unsere Ankunft in Le Tréport um 1 Tag verschoben. Das Aquarium ist groß, aber leider unübersichtlicht, über mehrere Etagen verteilt, die nur mit dem Aufzug zu erreichen waren. Diese Aufzüge entpuppten sich als Nadelöhr, da sie nur Platz für 1 Kinderwagen boten und sich daher lange Schlangen davor bildeten. Da wir vor 3 Jahren das Aquarium auf Mallorca besucht hatten, waren wir vom Nausicaa etwas enttäuscht.
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