Durch einen Tipp von Danielas Freundin Silja hatten wir uns als nächstes Ziel die Verdonschlucht vorgenommen. Die beiden Campingplätze, die wir uns vorher ausgesucht hatten, waren leider ausgebucht. Als Alternative haben wir dann den Campingplatz „Le Galetas“ genommen, der weniger schön als erhofft, aber nicht so schlimm wie befürchtet war. Er hatte aber den großen Vorteil, daß man von dort in nur 5 Minuten zu Fuß am See und beim Bootsverleih war. Am nächsten Tag haben wir uns ein Tretboot ausgeliehen, für 20 € je Stunde. Sogar für Hedda gab es eine Schwimmweste, die ihr gut passte.
Die Farbe des Sees wechselt, je nach Sonneneinstrahlung, von türkis bis azur. Das Wasser ist klar und sauber. Ich habe weder Personenschiffahrt noch Motorboote gesehen, wahrscheinlich wegen des Naturschutzgebietes. Hedda hatte sichtlich Spaß, war aber nach einer Stunde zu müde. Die zweite Stunde hat sie dann friedlich im Boot geschlafen. Am Nachmittag sind wir dann nochmal an den See, diesmal zum baden. Das Wasser war wärmer als erwartet. Die Verdonschlucht kann man übrigens auch gut zu Fuß erkunden, es gibt einige anspruchsvolle Wanderwege. Vielleicht machen wir das bei unserem nächsten Besuch.
September 18, 2019 at 10:55 am
Schön dass es euch gefallen hat 🙂