Wir haben nach 3 Wochen die Atlantikküste verlassen und beginnen nun mit der Pyrenäen-Etappe. Erste Station ist der berühmte Wallfahrtsort Lourdes. Auf dem gemütlichen Campingplatz La Foret bleiben wir 2 Nächte bis Mittwoch. Der Campingplatz liegt 20 Minuten zu Fuß von der Lourdes-Grotte entfernt. Etwas außerhalb und oberhalb des Städtchens im Wald, wie der Name schon sagt. Es gibt einen Streichelzoo mit Gänsen, Hühnern, einem Schwein und 2 Mini-Shetties. Dazu einen Spielplatz, Hüpfburg und einen kleinen Pool, von dessen Terrasse aus man einen herrlichen Blick hinunter ins Tal genießt.

Blick von der Poolterrasse hinunter ins Tal

Idylle mit Schwein und Ponies

Am Montagnachmittag sind wir dann zur Pilgerstätte „gepilgert“. Dafür, daß nichts los war, die Busparkplätze waren nur spärlich belegt, war doch eine Menge los. In der Schlange zur Grotte haben wir nur 15 Minuten angestanden. Ich will nicht wissen, was hier für ein Trubel herrscht, wenn Hochsaison oder ein Feiertag ist. Überall sieht man Kranke und Gebrechliche, die von Schwestern in Rollstühlen zur Grotte gefahren werden, um sich Heilung zu erbeten. Das Quellwasser kann man sich an diversen Wasserhähnen abzapfen. Es werden auch Kerzen zum Verkauf angeboten, von 3 Euro bis 500 (!) Euro ist für jeden Geldbeutel etwas dabei.

Hedda spielt auf dem heiligen Rasen 🙂

Das ist nur ein kleiner Teil der Kerzen, die dort angezündet werden.

Die Grotte von Lourdes mit der Quelle