Nachdem wir gestern eine (Ausflugs)Pause eingelegt hatten, sind wir heute in den Touroparc gefahren, etwa 40 Minuten mit dem Auto vom Campingplatz entfernt, in der Nähe von Macôn. Wir wussten nicht genau, was uns erwartet. Laut Flyer, den wir an der Rezeption im Campingplatz gefunden haben, handelt es sich um einen Zoo, mit ein paar Fahrgeschäften und einem Wasserpark. Auch von außen sieht die Anlage nicht spektakulär aus. Bei den Eintrittspreisen von 24 Euro für Erwachsene und 20 Euro für Kinder mussten wir schlucken. Erwartet hatten wir einen überteuerten Streichelzoo. Aber: Der Zoo hatte wirklich alles, was wir auch schon im Kölner Zoo gesehen hatten. Elefanten, Nashörner, Giraffen, Flusspferde, Löwen, Zebras, weiße Tiger, Primaten, ein Haus für Reptilien, ein Tropenhaus und und und….

Wissen für Klugscheißer: Die Giraffe hat 7 Halswirbel. Genau so viele wie der Mensch.
Der Löwe hatte keine Angst vor Hedda

Langsam aber gigantisch

Mit dem Zoo war es aber noch nicht getan. Es folgten eine Reihe von Fahrgeschäften, die zwar nicht mit dem Phantasialand mithalten können, dafür aber gerade für Kleinkinder geeignet sind. Den Anfang machte ein Nostalgie-Karussell. Dann sind wir Wildwasser-Bahn gefahren, die Hedda aber zu langsam war.

Danach ging es weiter mit einer unterirdischen Tour in Luftkissenbooten, angenehm kühl bei den Temperaturen. Danach sind wir mit der Monorail-Bahn gefahren, einer Miniatur-Ausgabe von der im Phantasialand (Die Älteren erinnern sich). Zum Schluss noch eine bzw 3 Runden mit dem Rennpferd über die Piste. Anstehen war gleich null, so daß wir manche Fahrgeschäfte mehrmals hintereinander nutzen konnten.

Zwischendrin gab es immer wieder Verpflegungsstände mit Getränken, Eis und kleinen Snacks. Überall gab es schattige Plätze um vor der Sonne zu fliehen. Der Park machte einen sauberen und gepflegten Eindruck.

Zum Schluss konnten sich Hedda und Greta noch auf dem Wasserspielplatz abkühlen. Für die Wasserrutschen sind sie (noch) zu jung.